Alfred Kärcher GmbH & Co. KG

Genaue Farbmessung sichert Qualität und Markenauftritt

Der Name Kärcher steht für typisch schwäbischen Erfindergeist. Das Familien-Unternehmen aus Winnenden bei Stuttgart ist Weltmarktführer für Reinigungstechnik und konnte im Jahr 2008 sowohl beim Umsatz als auch bei den verkauften Stückzahlen ganz gegen den allgemeinen Wirtschaftstrend erneut zulegen und in diesen beiden Bereichen das beste Ergebnis in der Unternehmensgeschichte erreichen. Kärcher vertreibt seine Produkte in mehr als 190 Ländern auf allen Kontinenten und ist in 41 Ländern über eigene Vertriebsniederlassungen vor Ort präsent. Das über Jahre kontinuierliche und starke Wachstum der Kärchergruppe ist auch dem Engagement seiner fast 7.000 Mitarbeiter zu verdanken, die sich stark mit dem Unternehmen identifizieren, seine Unternehmenskultur verkörpern und sie nach außen tragen. Neben den vielfältigen Anwendungen im privaten Haushalt, die von der Hochdruckreinigung, über Gartenpumpen und Kehrmaschinen bis Dampfbügeleisen reichen, bietet Kärcher auch Reinigungsmaschinen für die Industrie an, darunter Sauger, Scheuersaugmaschinen, Kfz-Waschanlagen und Trockeneis-Strahlgeräte.

Seit 2005 setzt Kärcher in der Eingangs- und der Ausgangs-Kontrolle auf Spektralphotometer von Konica Minolta Sensing. Das flexible und ergonomisch geformte portable Spektralphotometer CM-2600d ließ sich quasi als Industrie-Standard am leichtesten und besten in das eigene Qualitätsmanagement integrieren. Es ist bei der Herstellung der zahlreichen wie unterschiedlichen Produkte Garant für alle Fertigungsschritte, die mit Farbe in Verbindung stehen, und stellt somit durch eine langjährige Farb-Konsistenz die Corporate Identity bei Kärcher, sowie bei seinen Zulieferern sicher.

 

Die Alfred Kärcher GmbH & Co. KG ist Weltmarkführer für Reinigungstechnik. Wie so viele bahnbrechende Erfindungen wurden die innovativen Reinigungsprodukte in Baden-Württemberg „ertüftelt“, ständig verbessert, exzellent vermarktet und ermöglichten der Firma ein stetiges wie organisches Wachstum. Heute, fast 60 Jahre nach der Erfindung des europäischen Heißwasser-Hochdruckreinigers, wird das Familienunternehmen aus Winnenden im gewerblichen Umfeld wie auch im privaten Bereich synonym mit seinem wohl erfolgreichsten Produkt gleichgesetzt. Viele Kunden verlangen daher oft nach einem „Kärcher“, wenn sie in einem Baumarkt einen Hochdruckreiniger suchen. Sie identifizieren ihn sofort, sobald sie vor einer Auswahl diverser Reinigungssysteme stehen. Die kompakten, ansprechend gestalteten, ergonomisch optimierten Hochdruckreiniger in Gelb kombiniert mit schwarzen Bauteilen werden sofort als ein Kärcher Produkt (wieder-) erkannt. Beide Farben - insbesondere aber das Gelb - sind ein wichtiges Erkennungsmerkmal für Reinigungsmaschinen von Kärcher geworden.
 

Farbe: Mittel der Kommunikation

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Insofern sind Gelb und Schwarz für Kärcher mehr nur als die Farben selbst, sie stehen für das Leistungsversprechen des gesamten Unternehmens. Sie sind damit zum Einen ein gut und leicht erkennbares Zeichen und zum Anderen ein emotionaler Träger der Unternehmenskommunikation mit Signalwirkung. Für Kärcher sind sie somit wichtiger Bestandteil der Marke. Denn sie geben Kunden bei ihren Kaufentscheidungen nicht nur in Baumärkten und Fachhandel Orientierung. Sie stehen für die Leistung, den Service und auch für die Qualität der Kärcher Produkte.

Einzig die Verwendung einer bestimmten Farbe lässt sogar Kunden reflexiv an das betreffende Produkt denken. Und mehr noch: Die besondere Produkt Farbe ist mit seinen Eigenschaften verbunden, so dass auch von ihnen auf die Farbe geschlossen wird. Sie ist mehr als nur reflektiertes Licht, Farbe ist ein Symbol für Qualität und lenkt die Aufmerksamkeit auf Produkt und Unternehmen. Damit wird sie auch ein strategisches Mittel für die Corporate Identity (CI).

Aus diesem Grund „sehen zum Beispiel bei allen Messen unsere Produkte und der Stand selbst wie aus einem Guss aus. Unsere CI ist sehr wichtig für uns, sie zieht sich quer durch unsere Kommunikation zum Kunden. Da würde die kleinste Farb-Änderung sofort erkennbar sein“, bestätigt Kathrin Linkersdörfer, vom Material Lab bei Kärcher. In der gesamten Produktionskette von den Lieferanten und den Produzenten der Vorfertigung bis hin zum Warenausgang sind alle Farbdaten mit Referenzmustern hinterlegt. Durch ständige Farbmessungen wird die Farbkonsistenz sichergestellt. Wichtig ist dabei, dass die Übereinstimmung der Messergebnisse auf allen Prozessebenen gewährleistet ist. Dabei kommt es bei der Ermittlung der Ergebnisse im harten alltäglichen Einsatz vor allem auf Ergonomie, Mess-Validität, -Geschwindigkeit und eine gute Datenübertragung an. Bei der Wahlentscheidung für eine Farbmanagement-System sind aber auch Beratungskompetenz, Service und Support entscheidend.
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Mit dem Industriestandard Qualität sichern

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Grundsätzlich müssen für ein verlässliches Qualitätsmanagement auf den verschiedenen Ebenen einer Produktion neben einer stimmigen Prozess Steuerung vor allem unterschiedliche Hardware- Systeme harmonisch und perfekt über alle Abteilungen hinweg zusammenarbeiten. Die Vergleichbarkeit der Messwerte in einem Workflow zwischen den Referenzwerten der Tischgeräte in einem Labor und den Proben aus der Produktion, die portabel gewonnen werden, muss gewährleistet sein. Kärcher hat sich auf Grund ihrer Qualität und Verbreitung im Jahr 2005 für die portablen Spektralphotometer CM-2600d von Konica Minolta Sensing entschieden. „Hier ist Konica Minolta Sensing der Industrie-Standard geworden, auf den unsere Lieferanten ebenfalls bauen“, erklärt Linkersdörfer. „So kann mit dem Einsatz des CM-2600d sichergestellt werden, dass die Tisch- und die portablen Hand-Geräte in der gleichen Weise arbeiten.“ Kärcher jedoch fasst die Vergleichbarkeit der Messwerte noch weiter. Auch die Lieferanten sind auf die gleiche Mess-Hardware eingeschworen um die höchsten Qualitätsansprüche zu erfüllen. Deshalb sind die Farbwerte des speziellen Gelb und Schwarz der Kärcher Corporate Identity bei ihren Lieferanten als Referenzmuster mit den jeweiligen materialbezogenen Rezeptierungen hinterlegt und als Farbmusterplatten verfügbar. „Bei Kärcher haben wir hier eine eigene Norm für die Farbzusammensetzung. Die Referenzdaten dienen schon bei unseren Lieferanten als Produktionsgrundlage, so dass die Corporate Indentity im gesamten Produktionsprozess garantiert ist“, ergänzt das Material Lab.

Starke Features für anspruchsvolle Anwendungen 
 

Ein großer Vorteil sind die vielfältigen technischen Features des
CM-2600d. Das Spektralphotometer von Konica Minolta Sensing kann auf verschiedene Normlichtquellen und unterschiedliche Farbsysteme zugreifen. Dargestellt auf dem Display des CM-2600d können die Messergebnisse sofort in verschiedenen Modi angezeigt werden und dank hinterlegter Daten (Sollwert und Toleranzen) können so PASS/FAIL Messungen schnell durchgeführt werden. „Man kann schon bei der Messung sehen, ob der Farbwert getroffen wurde“, beschreibt Linkersdörfer die komfortable Handhabung des Spektralphotometers. Im so genannten Colour Workflow werden dann die bei der PASS/FAIL Messung gewonnenen Daten über die serielle Schnittstelle ohne eine zusätzliche Umwandlung direkt im Display angezeigt. Ein Zeitvorteil gegenüber Systemen, die noch eine weitere Bearbeitung der Messwerte durch spezielle Software notwendig machen. Dazu kommt noch die ergonomische Gestaltung des Spektralphotometers. Sein außergewöhnliches Navigationsrad erlaubt es dem Anwender auf die verschiedenen Menüs des CM-2600d einfach intuitiv zuzugreifen. So hat er buchstäblich alle Funktionen „Im Griff“ und kann sie leicht aufrufen sowie bedienen. „Das Konica Minolta Sensing Mess System passt mit seinen einfach zu handhabenden und portablen Spektralphotometern hervorragend zu unserem Qualitätsmanagement. Sie sind ein wichtiger Bestandteil für unsere Qualität und auch für unsere Corporate Identity“, fasst Linkersdörfer zusammen.

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Alfred Kärcher GmbH & Co. KG

Alfred-Kärcher-Str. 28-40
D-71364 Winnenden
www.kaercher.de