Einführung
CAS 140D Array-Spektralradiometer – höchste Messgenauigkeit bei hohen und niedrigen Lichtintensitäten, gepaart mit kompaktem Design und Plug & Play-Funktion
Moderne Optik und Mechanik im Zusammenspiel mit innovativsten Auswertungs-Applikationen machen das CAS 140D einzigartig. Durch die Einbindung einer Streulichtkorrekturmatrix in den Kalibriervorgang erzielt dieses High-end-Spektrometer Messergebnisse von bisher unerreichter Präzision. Mit einer Wellenlängengenauigkeit von unter ±2 nm hält das CAS 140D als erstes Array-Spektralradiometer zuverlässig den nach IEC 62471vorgeschriebenen Grenzwert bei der Bestimmung der Blaulichtgefährdung durch weiße LEDs ein (Blue Light Hazard).
In Kombination mit weiterer Lichtmesstechnik von Instrument Systems, wie z.B. einer Ulbricht-Kugel der ISP-Serie, ist das High-end-Spektrometer CAS 140D auch ideal zur hochgenauen Messung der korrelierten Farbtemperatur CCT oder des Farb-Rendering-Index CRI geeignet. Die rückführbaren Messunsicherheiten bei der Bestimmung farbmetrischer Größen betragen nur ±0,0015 auf Normfarbwertanteile von weißen LEDs und werden über validierte Monte-Carlo-Berechnungen nach neuestem Stand der Technik belastbar abgeschätzt.
Haupteinsatzgebiete
Wie das Vorgängermodell CAS 140CT hat das CAS 140D ein extrem breites Einsatzgebiet - sowohl bei der LED-Messung als auch bei der Messung von Displays jeglicher Technologie (z.B. LCD, LED und OLED). Dank seiner Robustheit und deutlich erhöhtem Durchsatz ist das CAS 140D-Array-Spektralradiometer auch für raue Produktionsumgebungen bestens geeignet. Mit den auf -10°C gekühlten „back-illuminated“ CCD-Sensoren erfüllt es höchste Anforderungen hinsichtlich Empfindlichkeit und Stabilität, z.B. in der Fertigungskontrolle von LEDs.
Als technologischer Nachfolger des bewährten CAS 140CT eignet es sich ebenso perfekt als Referenzgerät in nationalen Kalibrierlaboren.